Promotion zur Doktorin der gesamten Heilkunde an der medizinischen Fakultät der Universität Wien

Ausbildung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapeutische Medizin des LK Tulln; Aufbau der Baby-/Kleinkind-Ambulanz an der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapeutische Medizin des LK Tulln

Seit 2012 als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit ÖÄK-Diplom für psychotherapeutische Medizin im niedergelassenen Bereich tätig; Mitarbeit in Ordinationen für Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr.in Sabine Fiala-Preinsberger sowie Dr. Bernhard Kluger

Wahlarztordination für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapeutische Tätigkeit in St. Pölten
Lehrtätigkeit Kinder- und Jugendpsychiatrie an der FH Donauuniversität Krems
Supervisionstätigkeit für Emmaus Gemeinschaft St. Pölten

Im Mai 2017 Gründung der Kassenordination für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Korneuburg

ÖÄK-Diplom psychosoziale Medizin
ÖÄK-Diplom psychosomatische Medizin
ÖÄK-Diplom psychotherapeutische Medizin (Abteilung für Tiefenpsychologie AKH Wien)

Jedes Kind, jeder Jugendliche, jede Familie ist anders und bringt eine eigene Geschichte mit.


Auffälligkeiten drücken sich individuell und je nach Alter des Kindes/des Jugendlichen unterschiedlich aus und können die Vorstellung bei der Kinder- und Jugendpsychiaterin sinnvoll werden lassen:

Im Säuglingsalter können Schwierigkeiten mit dem Schlafen, dem Essen und vermehrtes Weinen auffallen. Manchmal fühlen sich Eltern nach der Geburt ihres Kindes selbst anders als erwartet.


Im Kleinkind- und Kindesalter kann es zu Problemen im Kindergarten und am Übergang in die Schule kommen. Sprechhemmung, Einnässen und Einkoten können auftreten. Wutanfälle können auch bei kleinen Kindern große Probleme machen.

Kinder können Angstsymptome zeigen, in ihrem Alltag durch soziale Ängste beeinträchtigt sein.


Tic-Störungen können auftreten.


Schulschwierigkeiten, impulsives Verhalten und hoher Bewegungsdrang können die Frage aufwerfen, ob es sich um ein ADHS handeln könnte oder andere Ursachen dahinter liegen.

Schulvermeidendes Verhalten kann sehr unterschiedliche Hintergründe haben und braucht oftmals professionelle Interventionen.

Krisen und Anpassungs­schwierigkeiten durch Erlebnisse wie Trennung der Eltern, Verlusterlebnisse bis hin zu Traumafolgestörungen können in der Ordination begleitet und behandelt werden.

In der Jugend ist vieles im Umbruch - Fragen, ob es sich um erwartbare Veränderungen innerhalb der pubertären Entwicklung handelt oder doch psychiatrische Symptome zu sehen sind, können in der Ordination geklärt werden. Depressive Symptome bis hin zu Lebensüberdruss, Zwänge, Ängste, körperbezogene Sorgen und Unsicherheiten die eigene (auch sexuelle) Identität betreffend werden manchmal im Jugendalter sichtbar.

Auffälligkeiten in der Persönlichkeitsentwicklung, Schwierigkeiten in der Beziehungsgestaltung und selbstverletzendes Verhalten zeigen Bedarf an Begleitung.
 Diagnostik und Behandlung von Essstörungen wird in der Ordination angeboten.
 Auffälligkeiten im Bogen der Autismus-Spektrum-Störungen werden kinder- und jugendpsychiatrisch begleitet.

Im Jugendalter kann es auch zum Auftreten von psychotischen Symptomen kommen - die Wahrnehmung der Realität ist verändert, Denkstörungen, Konzentrationseinbussen und auch Halluzinationen, häufig begleitet von sozialem Rückzug, benötigen fachärztliche Behandlung.


Auch psychische Aspekte der Entwicklung im Rahmen von komplexen Behinderungen können von kinder- und jugendpsychiatrischer Begleitung profitieren.